top of page

AKTUELLES

Hier können Sie Neues und Wissenswertes über den Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein e. V. mitverfolgen.

Nordhäuser Geschichte- und Altertumsverein e.V. mit dem Friedrich-Christian-Lesser-Preis 2025 geehrt

Am 11. November 2025 hat die Historische Kommission für Thüringen dem Nordhäuser Geschichte- und Altertumsverein e.V. den Friedrich-Christian-Lesser-Preis 2025 verliehen. Die Auszeichnung fand im Museum Tabakspeicher statt.

 

Im Anschluss an die Begrüßung durch den Landrat des Landkreises Nordhausen, Matthias Jendricke und die Bürgermeisterin der Stadt Nordhausen, Alexandra Rieger, hielt Andreas Lesser, Ehrenbürger der Stadt Nordhausen, Stifter des "Friedrich-Christian-Lesser-Preises" und Mitglied der "Historischen Kommission für Thüringen" einen ebenso familienhistorisch wie faszinierenden Vortrag zum Thema "Gibt es Traditionen im Familienkreis der Pfarrerfamilie Lesser von ca. 1520 bis 2024?".

Für die Historische Kommission für Thüringen leiteten Prof. Dr. Werner Greiling und Dr. Martin Sladeczek die Preisverleihung ein. "Geehrt wird 2025 der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein e.V., der an die Arbeit des bereits 1870 gegründeten Geschichtsvereins anknüpft. Seine Mitglieder erforschen die Geschichte der Stadt, des Landkreises Nordhausen sowie der umliegenden Orte, dokumentieren die Ergebnisse und machen diese der Öffentlichkeit zugänglich. Regelmäßig werden von verschiedenen Autoren Aufsätze zu historisch relevanten Themen verfasst und in den "Beiträge[n] zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen" veröffentlicht. Darüber hinaus organisiert der Verein monatliche Vortragsabende, Exkursionen und Ausflüge und unterstützt die Erinnerungs- und Gedenkarbeit in der Stadt. Mit derzeit knapp 100 Mitgliedern gehört der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein e.V. zu den größten Geschichtsvereinen in Thüringen. Er wirkt in beispielgebender Weise für die landesgeschichtliche Forschung und die historische Bildungsarbeit mit."

 

"Der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein e.V. ist das beste Beispiel, dass es sich lohnt auf Spurensuche zu begeben, Geschehnisse anhand von Quellen einzuordnen, Spekulationen entgegenzutreten. Ich gratuliere dem Verein zur Auszeichnung der hervorragenden Vereinsarbeit und wünsche den Mitgliedern, dass der Preis auch ein Stück weit Rückenwind für die Vereinsarbeit bedeutet!", betonte Bürgermeisterin Alexandra Rieger.

 

Für den Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein e.V. dankte Hans Jürgen Grönke im Anschluss an die Preisverleihung für die breite Unterstützung, die der Verein in seinem Wirken durch die Verwaltungen von Stadt und Landkreis erfährt. Dem Stifter des Preises, Nordhausens Ehrenbürger Andreas Lesser, dankte der Vereinsvorsitzende für die unbürokratische Nutzung des Tabakspeichers in der Bäckerstraße als Vereinsdomizil. Viele Publikationen des Vereins und der ehrenamtlichen Mitglieder wären ohne die Lesserstiftung schwer zu realisieren.

"Im Namen der Mitglieder des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins bedanke ich mich bei Ihnen für die Auszeichnung mit dem Friedrich- Christian-Lesser Preis 2025. Unser Verein setzt die Arbeit des 1870 gegründeten Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein nach der Wende 1991 wieder unter dem alten Namen fort. Ich freue mich ganz besonders das heute von den 49 Gründungsmitgliedern 6 Mitglieder unter uns weilen. So u.a. Hans-Jürgen Nüßle, Thomas Kopf, Paul Lauerwald, Hans-Jürgen Grönke, Rolf Schordt und Herr Andreas Lesser. Und damit bin ich bei einer weiteren Danksagung heute Abend. Ohne die Unterstützung von Herrn Andreas

Lesser als Gründungsmitglied zusammen mit dem damaligen Bürgermeister Dr. Manfred Schröter wurden die Hürden der neuen Rechtsprechung gut gemeistert und der Verein wäre nicht das geworden was er heute ist. Herr Andreas Lesser war auch der erste auswertige Referent den wir für den Vortrag „Leichenpredigten als Quelle heimatgeschichtlicher Forschung“ im März 1992 gewinnen

konnten, und heute nach 33 Jahren hörten wir ihn wieder," so Grönke.

 

Das Preisgeld aus dem Friedrich-Christian-Lesser-Preis 2025 wird der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein e.V. für einen Nachwuchspreis verwenden. Der nunmehr ins Leben gerufene "Hans-Jürgen-Grönke Preis", dotiert mit 250 Euro, wird am 9. Dezember 2025 erstmals verliehen. Preisträger werden zwei Schüler der Regelschule Hainleite sein.

NGAV erhält Friedrich-Christian-Lesser-Preis 

Am 11. November 2025 verleiht die Historische Kommission für Thüringen dem Nordhäuser Geschichte- und Altertumsverein e.V. den Friedrich-Christian-Lesser-Preis 2025. Die Auszeichnung findet ab 19:30 Uhr im Museum Tabakspeicher statt. 

​​​

Geehrt wird 2025 der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein e.V., der an die Arbeit des bereits 1870 gegründeten Geschichtsvereins anknüpft. Seine Mitglieder erforschen die Geschichte der Stadt, des Landkreises Nordhausen sowie der umliegenden Orte, dokumentieren die Ergebnisse und machen diese der Öffentlichkeit zugänglich. Regelmäßig werden von verschiedenen Autoren Aufsätze zu historisch relevanten Themen verfasst und in den „Beiträge[n] zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen“ veröffentlicht. Darüber hinaus organisiert der Verein monatliche Vortragsabende, Exkursionen und Ausflüge und unterstützt die Erinnerungs- und Gedenkarbeit in der

Stadt. Mit derzeit knapp 100 Mitgliedern gehört der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein e.V. zu den größten Geschichtsvereinen in Thüringen. Er wirkt in beispielgebender Weise für die landesgeschichtliche Forschung und für historische Bildungsarbeit.

​

​

Nordhausens Weg zur Industriestadt - Vortrag im Tabakspeicher

Der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein blickt auf einen kurzweiligen Vortragsabend von Dr. Hans-Jürgen Reinhardt zurück. Er referierte am 4. November 2025 darüber "Wie Nordhausen zur Industriestadt wurde“. Grundlage des Vortrags war sein gleichnamiges Buch.

Dr. Reinhardt betrachtete vor allem die Entwicklung Nordhausens im sogenannten langen Jahrhundert, also vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Beginn des 1. Weltkriegs 1914. In Nordhausen bietet sich dafür wohl kaum ein besserer Ort an als das Museum Tabakspeicher, das Museum für Handwerks-. und Industriegeschichte der Rolandsstadt. 
 
In seinen Ausführungen bezog sich der Heimatforscher auf die großen Linien der Nordhäuser Industriegeschichte: Korn, Tabak und Maschinenbau. Dr. Reinhardt stellte darüber hinaus anhand interessanter Vergleichszahlen die komplexe Parallelität der industriellen Entwicklung mit dem Ausbau der Infrastruktur von Straßen, Eisenbahn und Straßenbahn vor. Diese fast gleichzeitig ablaufenden Prozesse, u.a. ausgelöst durch die Liberalisierung des Zunftwesens, der Etablierung moderner Finanzierungsmethoden und der Innovationsfähigkeit, ausgelöst durch verstärkte Bildung weiter Bevölkerungsschichten, veränderten maßgeblich das Siedlungsbild des frühneuzeitlichen Nordhausens sowie die Bevölkerungsstruktur.

Der vor allem im 19. Jahrhundert entstandene Wohlstand der Stadt spiegelte sich insbesondere in dem Aufbau einer modernen und effizienten Infrastruktur wider. So wurden z. B. das Gaswerk, das Elektrizitätswerk und eine Talsperre errichtet. Es entstanden neue Schulen, Straßen, Wohnhäuser und attraktive Villen sowie moderne Industriebauten, das Theater und Parkanlagen.

Der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein bedankt sich bei Dr. Reinhardt für den umfassenden Vortrag und empfiehlt sein im März dieses Jahres erschiene Buch „Wie Nordhausen zur Industriestadt wurde“ (ISBN: 978-3-7693-5733-2). 

​​

IMG_7996.jpeg

03.11.2025​

​

Dr. Hans-Jürgen Reinhardt "Wie Nordhausen zur Industriestadt wurde"

 

Der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein lädt am morgigen 4. November 2025, um 19:30 Uhr, zum Vortrag von Dr. Hans-Jürgen Reinhardt "Wie Nordhausen zur Industriestadt wurde (Anfang des 19. Jahrhunderts bis 1914)" in das Museum Tabakspeicher ein. 


Ausgehend von der industriellen Revolution in Deutschland wird Dr. Reinhardt die Entwicklung der Stadt Nordhausen von Anfang des 19. Jahrhunderts bis zum 1. Weltkrieg im Jahr 1914 zusammenfassend darstellen. Schwerpunkte sind die industrielle Entwicklung, die Entwicklung der Infrastruktur, des Bauwesens und der Parkanlagen. Nordhausen entwickelte sich in dieser Zeit zu einer bedeutenden Industriestadt. Der vor allem durch die Industrialisierung entstandene Wohlstand der Stadt spiegelt sich insbesondere in dem Aufbau einer modernen und effizienten Infrastruktur wider. So wurden z. B. das Gaswerk, das Elektrizitätswerk und eine Talsperre errichtet. Es entstanden neue Schulen, Straßen, Wohnhäuser und attraktive Villen sowie moderne Industriebauten. Der Schaffung von Parkanlagen sowie der Bepflanzung der Straßen wurde ebenfalls viel Aufmerksamkeit gewidmet.

​

Der Eintritt zum Vortragsabend ist frei!

 

 

 

 

28.05.2025

 

„Sollen wir nur deshalb gegen Hitler sein, weil er den Krieg verloren hat? “ Politische Prüfungen an der Humboldt-Schule 1946

 

Noch lässt der 80. Jahrestag der Zerstörung Nordhausens, der Befreiung des KZ-Mittelbau-Dora und des Kriegsendes keinen so richtig los:

 

Nach der Filmpremiere zur Geschichte der Elite-Internatsschulen im „Dritten Reich“ bleibt der Vortragsschwerpunkt des NGAV e.V. auch im Juni die Erziehungs- und Bildungsgeschichte, diesmal aber konkret in Nordhausen 1946:

 

Frau Dr. Christina Pössel aus Frankfurt/M. konnte für einen Vortrag nach Nordhausen eingeladen werden. Sie arbeitet als Lektorin am „Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie“ in Frankfurt/M. Ausgehend von familiengeschichtlichem Interesse entdeckte sie bei mehreren Besuchen im Nordhäuser Stadtarchiv in den letzten Jahren spannende Quellen zur Humboldtschule aus der unmittelbaren Nachkriegszeit. Sie verdienen es unbedingt, dem breiteren Publikum vorgestellt zu werden.

 

Ihr Vortrag in Nordhausen am Pfingstdienstag, 10.06.2025, 18.30 Uhr in der Aula des Humboldt-Gymnasiums, steht unter dem Thema:

 

„Sollen wir nur deshalb gegen Hitler sein, weil er den Krieg verloren hat? “ Politische Prüfungen an der Humboldt-Schule 1946.

 

Interessentinnen und Interessenten der mitteldeutschen Schulgeschichte, zumal des Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasiums, an Bildung und Erziehung unter ideologischem Vorzeichen und der umstrittenen Frage nach der ‚richtigen‘ Erinnerung sind zu Vortrag und anschließender Diskussion herzlich eingeladen.

 

Der Eintritt ist frei.

 

Eine Veranstaltung des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins e.V. und des Stadtarchivs in Verbindung mit dem Humboldt-Gymnasium.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

​

 

 

 

​

 

 

 

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

 

 

 

 

​​​​​​​​​​​​

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

​

 

17.04.2025

​​

Die Napolas im Dritten Reich: Geschichte & Erinnerung​

​

Anlässlich des 80. Jahrestages der Zerstörung Nordhausens und der Befreiung des KZ-Mittelbau-Dora konnte die beste heutige Kennerin der NS-Elite-Schulen – der ‚NAPOLAS‘ -, Frau Dr. Helen Roche von der Universität Durham aus Großbritannien nach Nordhausen eingeladen werden.

Dr. Roche ist eine exzellente Forscherin zur deutschen Bildungs- und Erziehungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Dies bewies sie schon durch ihr Werk „Sparta’s deutsche Kinder. Das Ideal des antiken Sparta im Kgl. preußischen Kadettencorps (1818-1920) und der Nationalsozialistischen Eliteschulen (1933-1945)“, Swansea/GB 2013.

 

In Oxford ist 2021 bzw. 2023 das umfassende Napola-Forschungsresümee von Dr. Roche im erschienen: „The Third Reich‘s Elite schools. A history of the Napolas“ (Die Elite-Schule des III. Reiches. Eine Geschichte der Napolas), Oxford 2021/2023, 524 pp. Eine deutsche Fassung ist in Vorbereitung.

 

2014/2025 nun hat Dr. Roche – die auch Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Nordhäuser Forschungsprojektes „Nordhausen April 1945...“ ist – mit Regisseur Alan Fentiman (Newcastle upon Tyne) einen Dokumentarfilm zum Thema produziert.

 

Die Filmpremiere in Nordhausen am 9. Mai 2025, 17.00 Uhr, steht unter dem Thema:

​

Die Napolas im Dritten Reich: Geschichte & Erinnerung

 

Interessentinnen und Interessenten der mitteldeutschen NS-Geschichte, zumal der NPEA Ilfeld, an Bildung und Erziehung unter ideologischem Vorzeichen und der umstrittenen Frage nach der ‚richtigen‘ Erinnerung sind zur Filmpremiere und anschließenden Diskussion herzlich eingeladen.

 

Der Eintritt ist frei.

 

Eine Veranstaltung des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins e.V. und des Stadtarchivs in Verbindung mit der Stadtbibliothek.

​

​

​​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

​​​​​​​​​​​​-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

​

 

17.04.2025

​​

Der Bauernkrieg 1525 und die beiden thüringischen Reichsstädte Mühlhausen und Nordhausen im Vergleich

​​

Anlässlich der Erinnerung an den Bauernkrieg vor 500 Jahren ist es dem Stadtarchiv und dem Geschichts- und Altertumsverein e.V. Nordhausen gelungen, den bestausgewiesenen Kenner der Reformationszeit und des mitteldeutschen Bauernkrieges, Herrn Dr. Thomas T. Müller, zu einem Vortrag nach Nordhausen einzuladen.

 

Viele Jahre leitete Thomas T. Müller erfolgreich die Mühlhäuser Museen. Seine historische Dissertation erschien nach intensivster Archivforschung 2021 als ein Band der Lesser-Stiftungsreihe unter dem Titel „Mörder ohne Opfer. Die Reichsstadt Mühlhausen und der Bauernkrieg in Thüringen“. Das Buch wurde ein Standardwerk zum Thema und insbesondere zur umstrittenen Hauptfigur Thomas Müntzer.

Gegenwärtig ist Dr. Thomas T. Müller Direktor der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, Wittenberg.

 

Sein Vortrag am 24. April 2025, 19.00 Uhr, behandelt das Thema:

​

Der Bauernkrieg 1525 und die beiden thüringischen Reichsstädte Mühlhausen und Nordhausen im Vergleich

 

Interessentinnen und Interessenten der Reichsstadtgeschichte, des Bauernkriegsthemas und des bis heute nachwirkenden Reformationszeitalters werden auf ihre Kosten kommen. Gerne lädt Dr. Müller und die Veranstalter zur anschließenden Diskussion ein.

 

In der Schriftenreihe der Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung ist der Band „Reichsstadt und Bauernkrieg“ – Tagungspublikation aus 2024 – im März 2025 erschienen.

 

Der Eintritt ist frei.

 

Eine Veranstaltung des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins e.V. und des Stadtarchivs in Verbindung mit der Stadtbibliothek.

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​​

​​​​​​​​​​​​-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

​

 

11.04.2025

​​

35 Euro - Mitgliedsbeitrag

​​

Der bereits bei der vergangenen Jahreshauptversammlung des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins e.V. unterbreitete und einstimmig angenommene Vorschlag, den Mitgliedsbeitrag des Vereins von 30,00 € auf 35,00 € zu erhöhen, ist in Kraft getreten.

​​

Wir bitten Sie freundlichst, die Erhöhung bei der Bezahlung des Mitgliedsbeitrages in diesem Jahr zu berücksichtigen. Vielen Dank!

​​

​​​​​​​​​​​​-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

​

​

08.03.2025

​​

Neue Grabungen in der Umgebung

​

Am Dienstag, 11. März 2025, präsentiert der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein einen spannenden Vortrag über neuere archäologische Ausgrabungen im Landkreis Nordhausen. Dafür konnte die Archäologin Juliane Eichentopf gewonnen werden, die bereits seit 2018 für Thüringen gräbt. Aus ihrer Arbeit stellt sie wichtige Projekte und Funde vor. Dazu gehören die OU Günzerode mit einer eisenzeitlichen und einer bandkeramischen Siedlungsstelle, neuere Grabungen bei der Barbarossahöhle und Auleben sowie Uthleben und falls Interesse besteht, ein paar Ergebnisse von der Oberkirche in Bad Frankenhausen (Treppenturm und Erdfall an der Südwand).
 

Das Thema hat starken regionalen Bezug und zeigt einmal mehr, wie viel Geschichte hier verborgen ist.

 

Der Vortrag beginnt um 19:30 Uhr im Museum Tabakspeicher.

 

Gäste sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.

​​

​​​​​​​​​​-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

​​​​

​

​

​

09-05-Napolas im dritten Reich_komprimiert.jpg
24-04- Bauernkrieg 1525_komprimiert.jpg
Politische Prüfungen.jpg
ÜBER UNS

Wir widmen uns der Geschichte der Stadt Nordhausen. Unsere wichtigsten Aufgaben sehen wir darin, die Geschichts- und Alter-tumsforschung zu fördern, das Interesse der Bevölkerung an der Heimatgeschichte zu wecken und zu beleben und zum Schutz und zur Pflege aller Zeugnisse der Vergangenheit beizutragen.

ADRESSE

Nordhäuser Geschichts- und
Altertumsverein e.V.


Hans-Jürgen Grönke
Andersen-Nexö-Straße 2

99734 Nordhausen

​

vorsitzender@ngav.de

NEWSLETTER ABONNIEREN

Danke für das Abonnieren des Newsletters!

    bottom of page